Marius Adam

Marius Adam, in Klausenburg geboren, erhielt seit seinem sechsten Lebensjahr Geigenunterricht an der dortigen Musikschule. Er studierte Gesang an der Hochschule seines Heimatortes bei Prof. Gheorghe Rosu und Vasile Boldor. Bereits kurz nach Beginn seines Studiums wurde er in die Opernschule aufgenommen. Noch während seines Studiums erhielt er am Brandenburger Theater sein erstes Festengagement und feierte mit Partien wie Papageno oder Figaro erste Erfolge. Er erarbeitete sich ein umfangreiches Lied- und Oratorienrepertoire von den Komponisten Schütz und Bach bis hin zur Moderne und geht einer regen Konzerttätigkeit im In- und Ausland nach. An der Hamburger Kammeroper war er bereits in zahlreichen Opern zu hören, als Giuseppe Verdi in der Uraufführung von Mathias Husmanns „Verdi und die Dame mit Noten“, als Graf Almaviva in „Figaros Hochzeit“ und als Miller in „Luisa Miller“ von Verdi. Für die Darstellung des Don Pomponio Storione in „La Gazzetta“ von Rossini wurde Marius Adam 2018 mit dem „Theaterpreis Hamburg – Rolf Mares“ ausgezeichnet. Seit der Spielzeit 2017/18 ist er geschäftsführender Intendant des Allee Theaters. Mit Beginn der Spielzeit 2021/2022 hatte Marius Adam sein Regiedebüt mit der Oper „Der Liebestrank“ von Gaetano Donizetti, gefolgt von der Oper „Hänsel und Gretel“ von Engelbert Humperdinck und den Operetten „Das Land des Lächelns“ von Franz Lehár und „Orpheus in der Unterwelt“ von Jacques Offenbach. In der letzten Spielzeit inszenierte er an der Hamburger Kammeroper „La traviata“.

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