Der niederländische Bassbariton Timotheus Maas studierte Gesang am Koninklijk Conservatorium Den Haag und im Masterstudiengang an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg. Er nahm Unterricht bei Raymond Modesti, James Hooper, Sami Kustaloglu sowie Margreet Honig und absolvierte Meisterkurse u.a. bei Christoph Prégardien und Michaela Schuster. Zu seinem Opern-Repertoire gehören u.a. Rollen wie Don Alfonso in „Cosi fan tutte“, Papageno in „Die Zauberflöte“, der Tod in „Kaiser von Atlantis“, Abbot in „Curlew River“ und die Bariton-Partie in „The sound of a voice“. Im Jahre 2018 war er in der Kammeroper im Rathaushof in Konstanz in den Produktionen „La Traviata“ und „Eugen Onegin“ zu erleben. 2019 folgte ein Engagement am Luzerner Theater, wo er in Monteverdis Oper „Il ballo dell’ingrate“ zu hören war. 2022 konnte man ihn am Bremer Theater in der Uraufführung „Obsessions“ erleben. Timotheus ist ein gefragter Solist in Lied- und Oratorienfach. Sein umfangreiches Repertoireumfasst u.a. Bachs „Weihnachtsoratorium“ und „Matthäuspassion“, Händels „Messias“, Haydns ,,Schöpfung“, Mozarts „Requiem“, Puccinis „Messa di Gloria“ und Rossinis „Petite messe solennelle“. Intensiv widmet sich Timotheus Maas auch dem Liedgesang und kann dabei auf ein breit gefächertes Repertoire zurückgreifen. Zuletzt präsentierte er „Die schöne Müllerin“ von Schubert in einer szenischen Version und „Die schöne Magelone“ von Brahms.