Hanmin Lee

Die lyrische Sopranistin Hanmin Lee wurde in Busan, Südkorea geboren. Sie studierte den Bachelor Gesang an der Hanyang Universität in Seoul, wo sie für ausgezeichnete Leistungen ein Stipendium erhielt. Bereits während ihres Studiums war sie als Solistin in zahlreichen Oratorien und Konzerten zu hören. Opern-Erfahrungen sammelte sie in Verdis „La Traviata“ in der KBS Hall Seoul. In Deutschland begann Hanmin Lee 2018 ein Aufbaustudium am Hamburger Konservatorium im Schwerpunkt Lied, Oratorium und Operngesang, das sie 2021 mit Auszeichnung abschloss. Meisterkurse, u. a. bei Emma Kirkby und Renato Bruson ergänzen ihre Ausbildung. Mit ihrem lyrischen Sopran umfasst sie ein breitgefächertes Repertoire, das von Renaissance über Barock bis zur zeitgenössischen Musik reicht. Als gefragte Konzertsängerin trat sie bereits in Europa und Asien in Oratorien, Messen und Kantaten auf, u. a. in Werke von Monteverdi, Bach, Vivaldi, Telemann, Händel, Mozart, Haydn, Rossini, Gounod und Saint-Saëns. Neben ihrer Konzerttätigkeit in den Bereichen Oratorium und Lied ist Hanmin Lee auch in Opernproduktionen der freien Szene aktiv.