Cornelius Lewenberg studierte in Karlsruhe und Zürich bei Prof. Friedemann Röhlig und Prof. Markus Eiche. Weitere wichtige Impulse erhielt er bei KS Julia Varady. Schon während dieser Zeit sang er an den Theatern in Mannheim, Pforzheim und Darmstadt. 2016 wurde er vom Staatstheater Schwerin engagiert und sang dort unter anderem Ned Keene in „Peter Grimes“, Hans Scholl in „Die Weiße Rose“, Marullo in „Rigoletto“, aber auch Sigismund Sülzheimer in „Im weißen Rössl“ und Perchik in „Anatevka“. In jüngster Zeit war er als Mendel an der Komischen Oper Berlin, als Papageno bei den Opernspielen Munot in der Schweiz und als Kilian bei den Schlossfestspielen Zwingenberg engagiert. Im Oratorienfach war er unter anderem im Dom Schwerin, im Hamburger Michel, in der Stiftskirche Stuttgart und mehrfach in der Berliner Philharmonie zu hören. Dabei sang er Bachs „Johannes-Passion“ und „Ein deutsches Requiem“ von Brahms sowie weitere Werke. Liederabende führten ihn bisher nach Berlin, Stuttgart und Wien sowie zuletzt mit Schuberts „Winterreise“ nach London und Newcastle. In den letzten Spielzeiten war er am Allee Theater u.a. als Merkur in „Orpheus in der Unterwelt“,
als Pong in „Prinzessin Turandot“, als Baron Duphol in „La traviata“ und als Guglielmo in „Così fan tutte“ zu erleben.